Wo die Chemie und die Chordisziplin stimmen
BZ-INTERVIEW mit Volker Brenzinger, der seit 20 Jahren beim Kirchenchor St. Martin den Takt vorgibt, über einen "Mosaikstein": Nicht jeder Traum ist realisierbar.
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WEHR. Am 20. April 1982 übernahm Volker Brenzinger als Dirigent den Kirchenchor St. Martin. Sein jetzt 20-jähriges Wirken im Dienste der "musica sacra" und insgesamt 35 Chorleiterjahre waren für uns Anlass, ein Interview mit Volker Brenzinger zu führen. Die Fragen stellte Hansjörg Bader.
BZ: Herr Brenzinger, wie kamen Sie zur Musik?Brenzinger: Mein Elternhaus war nicht gerade das, was man ein musikalisches nennt, auch wenn mein Vater im Kirchenchor sang. Ich hatte frühzeitig Klavierunterricht und mit 15 sang ich an Vaters Seite. Zwei Jahre später war ich Dirigent des Chores. Nach dem Abitur studierte ich Schulmusik und Geschichte in Heidelberg, Detmold und Karlsruhe und war im Lehrberuf tätig in Schwenningen, Donaueschingen und bis 2000 am Gymnasium in Schopfheim.
BZ: Wie kamen Sie zum Chor St. Martin?
Brenzinger: Es war ein zweimaliger Anlauf. Als dann 1982 Werner Kiefer, ...