Wo das Geißhirtle noch dazugehört
Die Bäuerinnen und Bauern auf Freiburgs Märkten werden immer älter – und die alten Obst- und Gemüsesorten immer seltener.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die derzeit älteste Bäuerin auf dem Bauernmarkt am Münsterplatz ist 83. Von den insgesamt 88 Bauern, die Woche für Woche als so genannte Selbsterzeuger auf dem Markt stehen sind 20 über 70. Und nochmal 20 sind über 60. Für die Kunden bedeutet das sozusagen sichtbare Tradition – und ein üppiges Angebot alter Sorten, nicht genormt, aber schmackhaft. Auf den Freiburger Bauernmärkten lässt sich über die Jahre feststellen: Wer von den ganz Alten nicht mehr kann, bleibt weg – und selten rücken Junge mit gleich viel Herzblut und ähnlichem Sortiment nach.
"Wer will denn heute noch 17 Stunden am Tag schaffen?" fragt Christa Merz. Aufstehen um halb sechs und nicht vor halb elf ins Bett – arbeiten ohne Pause: Die 63-Jährige aus Wildtal macht das täglich seit ...