Südbaden
Wo bleibt denn der Handwerker?
Südbadens Gewerke haben alle Hände voll zu tun, finden aber kaum noch neue Mitarbeiter / Deshalb brauchen die Kunden viel Geduld.
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FREIBURG. Wer in Südbaden einen Handwerker sucht, braucht mitunter starke Nerven. Die Wartezeit, um einen Dachdecker oder einen Elektriker aufzutreiben, werden immer länger. Der Grund: Die Auftragsbücher der Betriebe sind voll, aber es finden sich kaum noch qualifizierte Mitarbeiter, heißt es bei der Handwerkskammer Freiburg. Das treibt auch die Preise. Nun holen sich die Betriebe zunehmend Hilfe aus Nicht-EU-Staaten – nicht gerade zum Wohlgefallen der Gewerkschaften.
Sparen lohnt sich wegen der ultraniedrigen Zinsen kaum noch. Deshalb geben die Menschen in der Region viel von ihrem Geld aus – zum Beispiel, um es sich zu Hause gemütlich zu machen. Das freut Johannes Ullrich, den Präsidenten der Freiburger Handwerkskammer. Ihm falle auf, sagte er am Donnerstag in Freiburg, dass längst ...