Nicaragua

Wiwilí: Was der Sturm übrig ließ

Vor zehn Jahren fiel der Hurrikan Mitch über Nicaragua und Wiwilí her. Ein Besuch in einer immer noch hilfsbedürftigen Stadt.  

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Ungepflegt und morsch: die gespendete Wasserleitung  | Foto: -
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Ungepflegt und morsch: die gespendete Wasserleitung Foto: -
Ein nicaraguanisches Sprichwort sagt: A la tempestad sigue la calma – Auf den Sturm folgt die Ruhe. Ezequiel Rayo Centeno würde noch ergänzen: und der Strom. Kaum hatte sich im November 1998 der gewaltige Hurrikan verzogen, kaufte er sich eine Satellitenschüssel. In Wiwilí gab es damals noch keinen Strom. Den aber, so rechnete sich Centeno aus, würden die Hilfsorganisationen dringend brauchen. Zum Beispiel, um die medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten. Und die war dringend notwendig.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 335 Stundenkilometern war Mitch über Wiwilí hergefallen. Mehr als 600 Liter Wasser hatte der Hurrikan vor zehn Jahren über jedem Quadratmeter Nicaraguas ausgeschüttet. Die Ernte war vernichtet. Die Menschen brauchten etwas zu essen. Der Dauerregen verwandelte die Region in eine Fieberhölle, in der sich Malaria, Denguefieber und Cholera ausbreiteten. 3800 Menschen waren allein in dem mittelamerikanischen Land gestorben.
In Wiwilí ...

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Schlagworte: Jorge Lizama, Jairo Loza, Muhammad Yunus

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