Wismar lädt zum Gruseln ein – aber die Stimmung dort ist viel zu heiter
Wismar feiert 2022 die Uraufführung des Films Nosferatu vor 100 Jahren. Das Gruseln aber stellt sich nicht so recht ein. Dafür ist die Stadt mit ihren Hafenspeichern und Giebelhäusern zu schön.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Mit dem Sarg unter dem Arm durch die Straßen Wismars spazieren – diese skurrile Art des Sightseeings war nur dem transsylvanischen Grafen Orlok vergönnt, als er vor langer Zeit Tod und Verderben über das Ostseestädtchen brachte. Auch heute gibt es vor dem leichenblassen Kahlkopf mit den Krallenfingern kein Entkommen. Ständig stößt man beim Stadtbummel auf in den Boden eingelassene Erinnerungstafeln mit dem Konterfei des gruseligen Grafen. Sie markieren die Schauplätze, an denen "Nosferatu – eine Symphonie des Grauens" gedreht wurde. 2022 jährt sich die ...