"Wir tappen im Dunkeln"
Auch nach dem Urteil gegen den Priester Frank B. bleiben für das Gericht Fragen offen.
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FREIBURG. Nach der Verurteilung des Priesters Frank B. wegen Betrugs und Körperverletzung hat sein Arbeitgeber, das Erzbistum, gestern erstmals öffentlich "Versäumnisse" eingeräumt. Generalvikar Fridolin Keck sagte, man werde sich an der Schadenswiedergutmachung beteiligen. Das Landgericht verhängte über den Geistlichen – einen Tag nach dessen 40. Geburtstag – eine Strafe von 20 Monaten zur Bewährung.
Nach Auskunft des Generalvikars – Stellvertreter des Erzbischofs – wartet auf den derzeit beurlaubten Priester nun ein kirchenrechtliches Verfahren mit einer "ganzen Bandbreite" ...