"Wir nehmen die Herausforderung an"
Bad Bellingens Bürgermeister Christoph Hoffmann und Heide Langguth vom örtlichen Helferkreis berichten aus dem Alltag der Flüchtlingshilfe.
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BAD BELLINGEN. "Wir nehmen die Herausforderung an." Und: "Wir sind auf einem guten Weg." Dieses Zwischenfazit zieht Bad Bellingens Bürgermeister Christoph Hoffmann, wenn er auf den Stand der Dinge bei der Flüchtlingshilfe im Kurort blickt. Diesem ersten Urteil kann sich Heide Langguth vom örtlichen Flüchtlingshelferkreis anschließen, wenn sie auch, wie der Rathauschef, hier und da Verbesserungsmöglichkeiten sieht. Deutlich wird im Gespräch mit der BZ, dass die Flüchtlingshilfe für Helfer wie für Flüchtlinge in der Alltagsarbeit einen erheblichen Lernprozess beinhaltet.
Die Flüchtlingshilfe in Bad Bellingen ist bemerkenswert ausgeprägt. Viele Leute sind in vielfältigen Aufgaben engagiert. Vorzugsweise geht es im Ort um die sogenannten Kontingentflüchtlinge, 33 Personen an der Zahl. Es sind alles Nordiraker, aus teilweise bei der Auswahl auseinandergerissenen Familien, Kinder darunter. Sie sind anerkannt und haben bereits eine Aufenthaltserlaubnis für die nächsten zwei Jahre. Sie sind, so Bürgermeister Hoffmann, "durch den Krieg gegangen." In vier Schüben sind sie seit September 2015 nach Bad Bellingen gekommen.Die Bad Bellinger Helfer ...