"Wir müssen sehr sauber vorgehen"
Beim Blutspendetermin in der Zeller Stadthalle / Viele Kontrollen für einen halben Liter Lebenssaft / Zehn Minuten auf der Liege.
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"Jetzt sind es nur noch 80 Millimeter", sagt die junge Dame zu dem vor ihr liegenden Herrn mittleren Alters auf der blauen Liege. Im Arm des Mannes steckt eine kunststoffgefasste Kanüle. Durch einen Schlauch läuft dunkelrotes Blut in einen durchsichtigen Plastikbeutel, der von einer Maschine in ständiger Bewegung gehalten wird. Es ist Blutspendetag in der Zeller Stadthalle. Dort wo sonst gefeiert oder Basketball gespielt wird, sorgen freiwillige Spender für den dringend benötigten Nachschub in den Blutbanken der Krankenhäuser.
"Hat sich bei Ihnen die Adresse geändert", fragt Karin Höferlin im Eingangsbereich der Zeller Stadthalle jeden der bei ihr auftauchenden Spendewilligen. Am Ende wird sie diese Frage weit über 200 Mal gestellt haben. Viele der Männer und Frauen haben ihren gelben, je nach Alter unterschiedlich zerfledderten ...