"Wir müssen die Früchte der Aufklärung sichern"
BZ-INTERVIEW über Streitkultur und Katholische Akademien.
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Als in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg die ersten kirchlichen Akademien gegründet wurden, ging es um einen Beitrag zum geistigen, kulturellen und politischen Neuaufbau. Inzwischen gehören sie in vielen Städten zum intellektuellen und spirituellen Leben. Wie in Freiburg, wo die Katholische Akademie heute den 50. Jahrestag ihrer Gründung feiert. Gabriele Schoder sprach mit Direktor Thomas Herkert und Studienleiterin Hanna Lehmann über das Profil heute – zwischen Kirche, Kultur und Politik, Glaube und Vernunft, Toleranz und neuer Streitkultur.
BZ: Aufgabe einer Katholischen Akademie ist die "Begegnung von Kirche und Welt". Das bekam schon Klaus Hemmerle auf den Weg, der spätere Bischof von Aachen, der in Freiburg 1956 die Akademie aufbaute. Frau Lehmann, Sie betreuen die Themen Ökologie, Kunst und Kultur. Wie sieht die Begegnung von Kirche und Welt heute aus?Hanna Lehmann: Da hat sich allein in den 15 ...