"Wir können zum Schutz beitragen"
BZ-INTERVIEW mit Michael Strittmatter zum Tag des Fischs.
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RHEINFELDEN. Freitag ist Fischtag, das ist Tradition in der deutschen Küche. Heute geht es allerdings nicht in erster Linie um die Frage: gegrillt oder gekocht? Am bundesweiten Tag des Fischs, der stets am 22. August gefeiert wird, wird aus Gründen des Naturschutzes zum Schutz und Erhalt aller Fischarten aufgerufen. BZ-Mitarbeiter Moritz Lehmann sprach mit dem Fischer Michael Strittmatter über seine Kindheit am Rhein, den Beruf Fischer, den Bestand, Probleme mit einwandernden Arten und darüber, was er sich für den Rheinfelder Fisch wünscht.
BZ: Her Strittmatter, sollte man am heutigen Tag der Fische Fisch essen oder lieber darauf verzichten?Strittmatter: Da sollte jeder den Fisch auf seine Art wertschätzen: die einen, indem sie ihn lecker zubereiten, die anderen, indem sie ihn schonen.
BZ: Was kommt bei Ihnen heute auf den Tisch?
Strittmatter: Ich glaube nicht, dass da Fisch auf den Tisch kommt. Den gibt es in der Regel nur, wenn ich was gefangen habe.
BZ: Und falls doch, haben Sie da einen Lieblingsfisch?
Strittmatter: Es gibt keinen ...
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