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"Wir können nicht rein ökonomisch handeln"

  • Di, 13. Mai 2003
    Freiburg

     

BZ-INTERVIEW: Leonhard Linsenmeier, Geschäftsführer der Sozialstation Mittlerer Breisgau, über die Zukunft der Einrichtung.

BOLLSCHWEIL. Gegenüber dem Jahr 2001 hat sich die Sozialstation Mittlerer Breisgau wirtschaftlich wieder konsolidiert, so Geschäftsführer Leonhard Linsenmeier im Tätigkeitsbericht 2002. Unvermeidbar ist jedoch ein strukturelles Defizit, das von den Trägern der Sozialstation, den Katholischen Kirchengemeinden im Bereich Batzenberg/Schönberg/Hexental und über Zuschüsse der Kooperationspartner, die Kommunen und evangelischen Kirchengemeinden aufgefangen wird. BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller sprach mit Linsenmeier über Situation und Perspektiven der Sozialstation.

BZ: Vor einem Jahr waren Sie an die Öffentlichkeit getreten. Es erschien wie ein Hilferuf. Was war geschehen?
Linsenmeier: Es war vieles zusammen gekommen. Im Jahr 2000 war die Nachfrage nach pflegerischen Leistungen enorm gestiegen, so dass wir sechs neue Pflegerinnen eingestellt haben. Unsere Pflegedienstleiterin musste das ganze Jahr über für eine gesetzlich vorgeschriebene Fortbildung freigestellt werden, weshalb wir zeitweise zusätzlich eine weitere Stelle ...

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