Ringer-Trainer

"Wir kämpfen bis zum letzten Gong"

BZ-INTERVIEW mit Tobias Haaga, dem Trainer des Ringer-Regionalligisten KSK Furtwangen, über "puren Abstiegskampf" und welche Liga in Zukunft die richtige ist.  

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Im Freistil-Mittelgewicht war er eine ...Furtwangen als Trainer weiterzugeben.   | Foto: Dieter Reinhardt
Im Freistil-Mittelgewicht war er eine Bank: Tobias Haaga (rotes Trikot) versucht nun seine Erfahrungen den jungen Talenten beim KSK Furtwangen als Trainer weiterzugeben. Foto: Dieter Reinhardt

RINGER-REGIONALLIGA. Der KSK Furtwangen hat eine Achterbahnfahrt hinter sich. Von der Verbandsliga sind die Bregtäler Ringer über die Oberliga, Regionalliga bis in die zweite Bundesliga vorgestoßen, nach dem Abstieg aus der zweithöchsten deutschen Ringerklasse droht dem KSK nun allerdings der Rückfall in die Oberliga. Nach sieben Kampftagen ist die Staffel mit nur einem Sieg in der Regionalliga Letzter, drei Teams steigen am Saisonende ab. Mit KSK-Trainer Tobias Haaga hat sich BZ-Redakteur Jürgen Ruoff über nichterschienene Georgier, ein Kassenloch und den Stilartwechsel unterhalten.

BZ: Nach sechs verlorenen Kämpfen hat Ihre Staffel zuletzt das erste Mal gewonnen. Erst das letzte von zehn Mattenduellen brachte die Entscheidung. Haben Sie damit gerechnet, dass sich Markus Schumann im Greco-Weltergewicht durchsetzt?
Haaga: Keiner ging als Favorit in diesen letzten Kampf. Es war ein Entweder-oder-Kampf. Markus Schumann kam aus Hornberg zu uns, das bedeutet, dass er nun drei Klassen höher ringt. Taktisch hat er noch ein paar Defizite, wird aber von Kampf zu Kampf besser. Er lag aufgrund einer eigenen Aktion, die vom Gegner abgefangen wurde, mit 0:2 zurück. Beim zweiten Mal hat er dann seinen Gegner mit seinem Spezialgriff, ...

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