"Wir halten die Klasse, weil wir als Team spielen"
Zisch-Interview mit den SC-Spielern Roman Bürki und Vladimir Darida über ihren Club, ihre Positionen und den Bundesligaendspurt.
David Spörl, Klasse 4b, Schwarzenbergschule & Waldkirch
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Zisch-Reporter und SC-Fan David Spörl aus der Klasse 4b der Schwarzenbergschule in Waldkirch hat sich mit zwei Bundesligafußballern des SC Freiburg unterhalten: Torwart Roman Bürki und Mittelfeldspieler Vladimir Darida.
Bürki: In Freiburg gefallen mir die Leute besser. Sie sind freundlicher und gastfreundlicher. Das gefällt mir sehr, und ich fühle mich auch ein bisschen wie zu Hause, weil ich aus Bern komme und die Stadt eigentlich fast identisch ist mit Freiburg.
Zisch: Ist es eine große Ehre für Sie, im Tor des SC Freiburg zu stehen?
Bürki: Ja, sicher. Dass ich hier Bundesliga spielen kann, ist sehr schön für mich. Beim SC Freiburg, bei einem Club, bei dem alles korrekt läuft und gesund ist, was auch heutzutage nicht selbstverständlich ist, fühle ich mich sehr wohl. Ich bin sehr froh, hier zu sein.
Zisch: Sie halten unglaublich viele Bälle, die auf Ihr Tor zukommen. Haben Sie einen Trick, den Stürmer auszugucken?
Bürki: (lacht) Nein, eigentlich nicht. Ich trainiere gerne mit dem Torwarttrainer, und auch die ganze Mannschaft trainiert gerne. Wir trainieren hart, und so ergibt es sich halt, dass man auch besser wird und sich auf die Stürmer einstellen kann. Und manchmal ist auch ein bisschen Glück dabei.
Zisch: Warum schafft der SC Freiburg den Klassenerhalt?
Bürki: Weil wir eine Mannschaft sind, die in die Erste Bundesliga gehört. Wir haben die Klasse und die Qualität, in der Ersten Bundesliga zu spielen, und ich bin überzeugt, dass wir das auch schaffen werden.
Zisch: Was gefällt Ihnen in Freiburg besser als in Pilsen, Herr Darida?
Darida: Die Fans. Wir werden wirklich super unterstützt hier – in den Heimspielen und auch auswärts. Das ist in Tschechien alles ein bisschen kleiner.
Zisch: Was ist Ihre Lieblingsposition?
Darida: Meine Lieblingsposition ist der 6er. Ich spiele aber auch gerne ein bisschen weiter vorne, da ist man einfach näher am gegnerischen Tor und bekommt mehr Möglichkeiten, selbst zu treffen.
Zisch: Sie sind mit vier Millionen Euro der teuerste Transfer des SC Freiburg. Ist es eine große Ehre für Sie? Freut es Sie sehr?
Darida: Es ist eine Ehre, in Freiburg zu spielen. Man hat mir aber nie das Gefühl gegeben, etwas ganz Besonderes sein zu müssen.
Zisch: Ihr Schuss ist mit einer Geschwindigkeit von über 100 Stundenkilometern gemessen worden. Ein echter Hammer, oder?
Darida: Ja, das ist ein Hammer. Jetzt muss ich den aber noch ein bisschen öfter im Spiel einsetzen.
Zisch: Warum schafft der SC Freiburg den Klassenerhalt?
Darida: Weil wir als Team zusammenspielen.