"Wir haben nicht mehr wie früher das Recht auf Arbeit und Wohnen"

BZ-SERIE: "Tagebuchsommer", Teil XXIII: Die 34-jährige Lehrerin äußert wenige Wochen vor der Vereinigung ihre Befürchtungen nach dem Ende der DDR.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Je näher die Wiedervereinigung rückt, umso stärker werden die Ängste der 34-jährigen Lehrerin, die der Auffassung ist, dass alles, was in der DDR "verlässlich und gut war, flöten geht". Die BZ veröffentlicht in Kooperation mit dem Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen Auszüge aus ihrem Tagebuch, das sie anonym für ein Forschungsprojekt schrieb.

MONTAG, 10. SEPTEMBER
Die Unruhe im Institut wächst. Es wird immer unklarer, was aus dem Institut und aus jedem von uns wird. Der Verdacht scheint sich zu bestätigen, dass unser (seit März) neuer Chef unser Fell verkauft. Er macht sich gar nicht die Mühe, von Berlin nach B. zu kommen, um seine neuen Weisheiten auch denen zuteil werden zu lassen, für deren Leitung er schließlich bezahlt wird. Und das nicht schlecht. Im Institut herrscht ein ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Weitere Artikel