Zischup-Interview über Kindheit damals und heute

"Wir haben mit Puppen gespielt"

Die Zischup-Autoren Tommes, Ricardo und Adrian interviewten Luise Schäuble zum Thema "Jugendliche und ihr Leben". Luise Schäuble ist 101 Jahre alt. Sie arbeitete in der Gastronomie. Ihr Mann ist vor einigen Jahren gestorben.  

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Zischup: Meinen Sie, dass die heutige Jugend es im Vergleich zu Ihrer Jugendzeit leichter oder schwerer hat?
Schäuble: Ja, die heutige Jugend hat es leichter, denn die Kindersterblichkeit ist nicht so hoch, und es wird mehr auf Bildung gesetzt. Die Eltern brauchen nicht mehr so viel Unterstützung in der Landwirtschaft oder im Beruf, was den Jugendlichen mehr Freizeit verschafft.
Zischup: Wie denken Sie über die heutige Jugend?
Schäuble: Wie es früher auch der Fall war, ist sie immer noch sehr freundlich, außerdem hat sie die Möglichkeit für eine bessere Schulausbildung.
Zischup: Gibt es Dinge, die Sie in Ihrer Jugendzeit getan haben und die Sie bereuen?

Schäuble: Jeder Mensch macht Fehler, aber es gibt keine Dinge, die ich wirklich bereue.
Zischup: Was würden Sie der heutigen Jugend mit auf den Weg geben?
Schäuble: Zwei Lebensstützen brauchen sie: Gebet und Arbeit heißen die!
Zischup: Was meinen Sie dazu, dass sich die heutige Jugend nur mit elektrischen Geräten beschäftigt?
Schäuble: Ich finde es nicht sehr gut. Vor allem weil man dabei nicht unbedingt etwas lernt oder von der Umwelt mitbekommt.
Zischup: Finden Sie elektrische Geräte wie zum Beispiel den Computer eine gute Erfindung?
Schäuble: Sie können hilfreich sein, aber auch den Alltag stören.
Zischup: Mit was haben Sie sich in Ihrer Kindheit beschäftigt?
Schäuble: Wir Mädchen haben mit Puppen gespielt und die Jungs haben sich mit Holzspielzeug beschäftigt.
Zischup: Gibt es Träume, die Sie gerne verwirklichen würden?
Schäuble: Ich würde gerne noch ein paar Wallfahrtsorte besuchen.
Schlagworte: Luise Schäuble, Zischup-Autoren Tommes
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