"Wir haben die Talsohle erreicht"
BZ-INTERVIEW: Energiedienst-Chef Martin Steiger zum Umbau von einem klassischen Vorsorger zum innovativen Energiedienstleister.
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RHEINFELDEN. Der Energieversorger Energiedienst hat ein forderndes Jahr 2017 hinter sich. Tiefe Strompreise und der Projektstopp beim Pumpspeicherkraftwerk in Atdorf belasten das Ergebnis (Info). Andererseits investiert ED in neue Geschäfte, hat die Belegschaft 2017 vor allem durch Zukäufe vergrößert und blickt nach vorne, betonte der Vorstandsvorsitzende Martin Steiger bei der Bilanzpressekonferenz in Rheinfelden. Michael Baas hat nachgefragt.
BZ: Herr Steiger, wieso ist ein gesunkener Gewinn ein Zeichen dafür, dass es vorwärtsgeht?Steiger: Weil ich davon ausgehe, dass wir die Talsohle erreicht haben.
BZ: Woran machen Sie das fest?
Steiger: Einerseits steigen die Energiepreise wieder an. Da ist die Wirkung aufgrund unserer Absicherungspolitik zwar verzögert, aber sie kommt. Zweitens gehen wir davon aus, dass wir in den neuen Geschäftsfeldern jetzt richtig vorankommen.
BZ: ED ist mit 12,5 Prozent am Schluchseewerk beteiligt und insofern vom Aus für das ...