"Wir haben die Propaganda im Blick"
BZ-INTERVIEW mit Benno Köpfer vom Verfassungsschutz, der morgen in Offenburg über seine Arbeit spricht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

OFFENBURG. Benno Köpfer leitet das Referat "Analysegruppe Islamistischer Extremismus und Terrorismus" des Landesamtes für Verfassungsschutz in Stuttgart. Er kennt die islamistische Szene in Baden-Württemberg sehr genau. An ihrem Beispiel will er auf Einladung der Volkshochschule Linien und Übergangsbereiche aufzeigen, an denen demokratische Werte in Frage gestellt werden. Gertrude Siefke fragte bei dem promovierten Islamwissenschaftler nach.
BZ: Sehnen Sie sich manchmal nach Ihrer früheren Tätigkeit als Archäologe in den arabischen Ländern?Köpfer: Das ist ja gleich ein Einstieg! (lacht). Ach, es kommt drauf an. So, wie es früher war, so ist es ja nicht mehr. Ich habe vor allem in Syrien gearbeitet, das könnte ich heute ja gar nicht mehr tun. Die aktuelle Arbeit ist so spannend, da gibt es kaum ...