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Wir Giftler vom Colombipark

Drogensüchtige fürchten Vertreibung / Zuflucht Kontaktmobil.  

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Seit zwei Supermärkte in der Eisenbahnstraße mehr als 180 Angehörigen der Drogenszene im Colombipark Hausverbot erteilt haben, ist es dort ruhig geworden. Ein Großteil der Süchtigen trifft sich ohnehin längst am AWO-Kontaktmobil auf der anderen Seite des Rotteckrings. Die Streetworker verzeichnen dies als Erfolg ihrer Arbeit. Ihren Wunsch nach einem festen Kontaktladen unterstützen die Betroffenen selbst am brennendsten.

Das geht nicht mehr lange gut. Und dass das so ist, nervt ihn wahnsinnig. "Die werden uns abschieben", meint Martin F. (Name geändert). Seit die Anwohner in der Eisenbahnstraße ihre Vertreibungsaktion gestartet hätten, habe die Polizei ihre Kontrollen verschärft. Wieder einmal. In den vergangenen vier ...

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