Bernie Sanders setzt bei den US-Vorwahlen der Demokraten auf Leidenschaft und auf jüngere Wählerschichten – Kritik an der "vagen Finanzpolitik" des 78-Jährigen.
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Bernie Sanders sieht sich nicht als Außenseiter. Foto: Andy Clayton-King (dpa)
Eine Frau in der Nacht, mit einem Baby im Arm sitzt sie unter einer alten Straßenlaterne in der Nähe einer Mülltonne. "Rockin’ in the Free World" hat Neil Young vor 30 Jahren gesungen, als er das Leben einer Obdachlosen und ihres Kindes beschrieb. Jetzt dröhnt das Lied aus den Lautsprechern einer riesigen Sportarena in Springfield, Virginia. Als es ausklingt, steigt ein Mann mit schlohweißem Haar aufs Podium, genießt den Applaus, ballt kurz die Fäuste,winkt in die Menge, dann sagt er: "Wow, es sind viele Leute hier." Worauf ihn die 6000 Menschen, die ...
Bernie Sanders setzt bei den US-Vorwahlen der Demokraten auf Leidenschaft und auf jüngere Wählerschichten – Kritik an der "vagen Finanzpolitik" des 78-Jährigen.
