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"Wir arbeiten immer noch mit Papier"

BZ-Plus BZ-INTERVIEW: Silvia Bilharz vom Kreisauskunftsbüro des Roten Kreuzes, das bei Einsätzen Retter und Betroffene registriert.  

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Silvia Bilharz   | Foto: privat
Silvia Bilharz Foto: privat

HERBOLZHEIM. Ein Bombenfund, ein Marathon, ein Großbrand – bei solchen Ereignissen kommen die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Kreisauskunftsbüros (KAB) zum Einsatz. Ihre Aufgabe: Rettungskräfte und Betroffene registrieren, um feststellen zu können, wer sich wo aufhält. Seit gut einem halben Jahr hat das KAB seinen Sitz nicht mehr in Kenzingen, sondern in Herbolzheim. Hintergrund ist laut der stellvertretenden Leiterin Silvia Bilharz die Sanierung der Räume in Kenzingen. Lena Marie Jörger sprach mit ihr.

BZ: Frau Bilharz, in welchen Fällen kommt das KAB zum Einsatz?
Bilharz: Da wir durch das Landratsamt Emmendingen beauftragt sind, in einer Schadenslage Betroffene zu registrieren, sind wir im gesamten Landkreis tätig. Wir waren zum Beispiel schon ...

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