Winfried Kretschmann: "Unsere Demokratie muss wehrhaft sein"
Ministerpräsident Winfried Kretschmann will 2021 für eine weitere Amtszeit antreten. Im BZ-Interview spricht der 71-Jährige über das Alter, seine politische Zukunft und den Einfluss seiner Frau.
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Zum Interview hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann, 71, in die Bibliothek der Villa Reitzenstein gebeten. Zwischen Büchern stehen gerahmte Bilder: Kretschmann mit Bundespräsident Steinmeier, Kretschmann mit Kanzlerin Merkel, Kretschmann mit Nobelpreisträgerin Nadia Murad. Ein Bild sticht heraus, weil es ihn mit drei Freunden zeigt: Das Quartett spielt Binokel, ein schwäbisches Kartenspiel. Er habe, erzählt der Grüne lachend, die Bibliothek vom Skat befreit, dem unter den CDU-Vorgängern angesagten Kartenspiel. Oft kommt Kretschmann nicht zum Kartenspielen. Die Landespolitik, aber auch die Ereignisse in Thüringen treiben ihn um. Roland Muschel und Axel Habermehl haben sich mit Winfried Kretschmann unterhalten.
BZ: Herr Kretschmann, Ihr Parteifreund Fritz Kuhn hat seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur für den Stuttgarter OB-Posten damit begründet, dass er am Ende einer weiteren Amtszeit 73 wäre ...