Windkraft am Schauinsland – Fluch oder Segen?
Kontroverse um Windkraftnutzung auf dem Hundsrücken / Gemeinde Oberried strebt nach einer autarken Energieversorgung / Bürgerversammlung im November.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OBERRIED. Protestschilder, Flugblätter, Leserbriefe, Versammlungen – die Gegner einer Nutzung der Windkraft auf dem Schauinsland machen mobil. Die Tonalität ihrer Ablehnung reicht von besorgt engagiert bis emotional polemisch und nach Auffassung von Befürwortern verläuft die ablehnende Argumentation oft ohne genaue Kenntnis der tatsächlichen Faktenlage. Grund genug, beim Oberrieder Bürgermeister Klaus Vosberg nachzufragen, wie sich der gegenwärtige Planungsstand für den Standort Hundsrücken darstellt.
Die AusgangssituationIm Mai 2015 fasste der Oberrieder Gemeinderat den einstimmigen Beschluss, die Planung von bis zu drei Windrädern auf dem Hundsrücken voranzutreiben. Hauptgrund: Die Gemeinde will langfristig ihre Stromversorgung vollständig aus regenerativen Quellen sicherstellen. Darüber hinaus erscheine der ...