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Wildschweine im Visier der Jäger

In drei Freiburger Ortschaften wird die Jagdpacht neu vergeben, in Waltershofen und Opfingen wird darüber heftig diskutiert.  

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WALTERSHOFEN. Nebelschwaden lösen sich auf, die zäh auf Wiesen und Feldern wabern. Wenige Sonnenstrahlen erhellen am frühen Morgen das Waltershofener Jagdrevier und spenden "Büchsenlicht". Hans Wetzstein beobachtet vom Hochsitz aus den Waldrand. Etwas hat sich dort bewegt. Ein Reh, ein Wildschwein? Wetzstein nimmt das Fernglas und erspäht - nichts. Ein Abschuss wäre wichtig, denn Waltershofens Jäger wurden kritisiert, zu wenig Wild zu schießen. Auch in anderen Ortschaften gibt es Diskussionen um die Jagdreviere.

Der Psychologe im Ruhestand geht in dieser Jahreszeit fast täglich ins Revier. "Ich erfreue mich an der Natur", sagt der erfahrene Jäger, der vor 51 Jahren seine Jägerprüfung abgelegt hat. Für das Waltershofener Jagdrevier hat der 71-Jährige seit März diesen Jahres einen "Begehungsschein" von den Pächtern erhalten (siehe Info-Box: ...

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