Wildes Deutschland
Von Bibern, Heidschnucken und Austernfischern: Ein Besuch auf den grünen Inseln der Nation.
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An der Elbe übernimmt der Biber die Funktion, Kinder und erwachsene Touristen zu begeistern. In der Lüneburger Heide muss dafür das Birkhuhn herhalten. Im Gegensatz zu diesem Hühnervogel allerdings, von dem die Förster in der Heide 78 Stück gezählt haben, macht sich der Biber nicht rar. Er nagt quasi öffentlich. In Havelberg könne man drei Minuten vom Zentrum entfernt von einer Fußgängerbrücke aus drei Bibergenerationen um ihre Burg herum beobachten, sagt Guido Puhlmann, Leiter des Biosphärenreservats Mittelelbe. Aber erst abends, denn tagsüber haben die Biber keinen Ausgang. Die Vögel in den Auen des Flüsschens Havel dagegen sind am Tage putzmunter. Professionell beobachtet werden sie von Armin Wernicke. Er arbeitet im Biosphärenreservat, stammt aus der Gegend und hat es darum auch leichter, misstrauischen Bauern den Naturschutz näher zu bringen. "Wenn die Landwirtschaft nicht mehr wäre, würde sich die Landschaft verändern. Wir brauchen die Landwirte für den Artenschutz", sagt er. Im Nationalpark Wattenmeer ist man ...