Wilde Visionen, Voodoo-Eintopf

BZ-GESPRÄCH mit Darius James, Afroamerikaner, Ex-Black Panther-Mitglied, Schriftsteller.  

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Aufstieg und Fall der schwarzamerikanischen Black-Panther-Bewegung sollten die Hintergrundmelodie aller Texte des Schriftstellers Darius James bleiben. So in "Negrophobia" von 1992, wo rassistische Stereotypen zu einem schrill überzeichneten Pandämonium verarbeitet sind. Ende 2002 erschien "Voodoo Stew", ein schillernder Eintopf journalistischer Texte und unterhaltsamer Beobachtungen seines neuen Berliner Freundeskreises. Seit 1998 lebt Darius James in Deutschlands Hauptstadt. Nils Michaelis sprach ihm in Berlin.

BZ: Wie wichtig sind die Ideen der schwarzen Bürgerrechtsbewegung von Malcolm X bis Martin Luther King heute?
Darius James: Die Dinge haben sich radikal gewandelt. Das Denken in Kategorien wie "Rasse" ist in den USA aber noch immer ...

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Schlagworte: Darius James, Fred Hampton, William S. Burroughs

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