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Wildbret kommt frisch auf den Tisch

Derzeit ist Hochsaison für Rehbraten und Wildschweinragout / Umfrage unter Jägern, Metzgern und Köchen der Region.  

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Verlockend angerichtet: Rehäxle an Rotkraut und Spätzle  | Foto: Ina Wihler
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Verlockend angerichtet: Rehäxle an Rotkraut und Spätzle Foto: Ina Wihler

RAUM KAISERSTUHL. Herbstzeit ist Wildzeit. Vor Einbruch des Winters gehen die Jäger ihrem Waidwerk nach. Nach getaner Arbeit im Wald beliefern sie Metzger, Gasthäuser und auch Privatverbraucher, die das Wildbret aufbereiten. Der Absatz könnte aber größer sein, zumal die Kunden von den Jägern immer häufiger fordern, mehr Wild zu erlegen.

Die Argumente dafür liegen auf der Hand: Das Wild lebt in der freien Natur und wird nicht mit Antibiotika oder Hormonen belastet. Kalb-, Rind-, Puten- oder Schweinefleisch wird im Supermarkt oder beim heimischen Metzger rund ums Jahr in gleicher Qualität angeboten. Frisches Wildbret ist dagegen je nach Saison unterschiedlich verfügbar, bietet für Kenner indes ein ...

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