Wild aus dem Wald direkt auf den Tisch

Der größte Teil des Wildes, der in hiesigen Gasthäusern oder in der privaten Küche verarbeitet wird, stammt aus den Wäldern, die vor der Haustür liegen.  

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Ein Damhirsch – auch sein Fleisc...unter Feinschmeckern als Delikatesse.   | Foto: Anja Bertsch
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Ein Damhirsch – auch sein Fleisch gilt unter Feinschmeckern als Delikatesse. Foto: Anja Bertsch

SCHOPFHEIM. Wild hat unter Feinschmeckern Konjunktur. Der allergrößte Teil des Wildes, der in den hiesigen Gasthäusern oder in der Küche von Otto-Normal-Wildliebhabern auf den Tisch kommt, stammt aus den Wäldern direkt vor unserer Haustür. Auf welchen Wegen aber kommt das Wild vom Wald auf den Tisch? Wir haben nachgehakt.

REHE UND WILDSCHWEINE
An essbarem Wild gibt es in den hiesigen Wäldern vor allem Rehe und Wildschweine. Wiesentäler Hirsche hingegen gibt’s nicht – findet man diese doch auf der Speisekarte, stammen sie aus einer anderen Gegend und/oder aus der Zucht. Für das Obere Wiesental finden sich in der Abschusstabelle von Thomas Unke, Fachbereichsleiter Waldwirtschaft im Landratsamt, tatsächlich auch ein paar Gemsen. Hasen schließlich gibt es zwar, sie werden aber aber eher selten geschossen: "Jäger freuen sich über jeden Hasen, den sie sehen – und lassen ihn meist ziehen", erklärt Michael Störk, stellvertretender Leiter des Hegerings Wiesental.
WILDZUCHT
Unter all dem ...

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Schlagworte: Martin Sütterlin, Michael Störk, Thomas Unke

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