Wikipedia leidet unter Rechthaberei und Fundamentalismus
Weniger Mitarbeiter, veraltete Artikel, Streit: Das Vorzeigeprojekt des Internets steckt in der Krise. BZ-Gastautor Wolfang Kessler sieht die Utopie der digitalen Gesellschaft in Gefahr.
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Die Zahl der Mitarbeiter von Wikipedia im deutschsprachigen Raum ist in den vergangenen zehn Jahren von 13000 auf knapp 6000 zurückgegangen. Foto: Jens Büttner
Das Online-Lexikon Wikipedia ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ein paar Klicks auf dem Smartphone, und schon steht uns das gesammelte Weltwissen zur Verfügung – ganz ohne Bezahlung. Doch das Vorzeigeprojekt des Internets steckt in der Krise: weniger Mitarbeiter, viele veraltete Artikel, Streit hinter den Kulissen. Viele Beobachter halten ...