Wien verschiebt die Wahl
Wegen der Klebstoffaffäre wird Österreich erst am 4. Dezember einen neuen Präsidenten wählen.
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WIEN (dpa). Die Wiederholung der Stichwahl zum Bundespräsidenten in Österreich muss wegen mangelhafter Wahlumschläge verschoben werden. Der Klebstoff am Papier, der zum Teil aus Deutschland kommt, löst sich auf und lässt so Stimmen ungültig werden. Eine ordnungsgemäße Durchführung am geplanten Termin am 2. Oktober sei unter diesen Umständen nicht möglich, sagte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Montag in Wien. Die Wahl soll nun am 4. Dezember stattfinden.
Das Parlament muss das Datum mit einer Gesetzesänderung noch formal absegnen. Bei der Stichwahl vom Mai hatten über 880 000 Bürger per ...