Tarifkonflikt

Wieder Warnstreik bei privatem Busunternehmen

Im privaten Omnibusgewerbe wurden die Warnstreiks fortgesetzt. Doch nur ein Karlsruher Unternehmen war beteiligt. Die Folgen hielten sich daher in Grenzen.  

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Verdi hat Warnstreiks im privaten Busgewerbe fortgesetzt. (Symbolfoto)  | Foto: Uwe Anspach/dpa
Verdi hat Warnstreiks im privaten Busgewerbe fortgesetzt. (Symbolfoto) Foto: Uwe Anspach/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Gewerkschaft Verdi hat ihren Warnstreik im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg fortgesetzt. Beschäftigte des Busbetriebes der SWEG in Karlsruhe waren zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, wie die Gewerkschaft mitteilte. "Bei uns standen die meisten Busse", sagte Verdi-Sprecher Marcus Zabel. 

Die SWEG ist für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe auf verschiedenen Buslinien als sogenannter Subunternehmer im Einsatz. Laut Verdi-Sprecher Andreas Henke konnten die Menschen "gut von A nach B fahren", da nur ein Anbieter ausfiel. 

Hintergrund der Warnstreiks sind Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft fordert unter anderem beim Entgelt ein Plus von neun Prozent und für Azubis 100 Euro mehr im Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) wies die Gewerkschaftsforderung als überzogen zurück.

© dpa‍-infocom, dpa:250113‍-930‍-342543/1

Schlagworte: Andreas Henke, Marcus Zabel

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