Wieder ein neues Gesicht
Sachsen-Anhalt hat eine neue Wirtschaftsministerin - und immer noch das marode DDR-Erbe.
Dieter Stäcker
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Sachsen-Anhalt kämpft seit Anfang an ums wirtschaftliche Überleben. Das von SPD und PDS gemeinsam regierte Land hat im Bundesdurchschnitt seit Jahren die meisten Arbeitslosen und das geringste wirtschaftliche Wachstum. Daran wird auch die neue Wirtschaftsministerin Katrin Budde nicht viel ändern - schließlich kann sie das marode Erbe aus DDR-Zeiten auch nicht einfach abschütteln.
Katrin Budde, die Regierungschef Reinhard Höppner (SPD) jetzt präsentierte, war bisher die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. So wie die Lage im ...