Wie sich ein Deutsch-Israeli auf seinen Einsatz als Soldat vorbereitet
Alon wuchs in Frankfurt auf. Mit 23 beschloss er, nach Israel zu gehen, um den Armeedienst zu absolvieren. Nun wartet er auf seinen Einsatz als Soldat an der Grenze zum Libanon.
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Zwischen den Büschen: Coladosen, leere Chipspackungen. Alon seufzt. Wenn er den Müll im Wald sieht, dann kehrt es den Deutschen in Alon hervor: "Furchtbar, wie das aussieht", sagt der 36 Jahre alte Frankfurter, der seit 13 Jahren in Israel lebt. An seinem Hosenbund hängt ein Revolver. Alon ist jederzeit schussbereit. Bald könnte er von seinem jahrelangen Schießtraining Gebrauch machen müssen. Nicht, weil es ihm Spaß macht, sondern weil es seine Pflicht ist: Alon ist als Reservesoldat an der Grenze zum Libanon stationiert. Wenn die Terroristen in Israels Norden eindringen, wird es auch an ihm liegen, sie abzuwehren. Es ist ...