Wie kam das Virus nach Rügen?

BZ-INTERVIEW mit dem Radolfzeller Vogelexperten Wolfgang Fiedler / Schwäne könnten sich bereits im Herbst infiziert haben.  

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FREIBURG/RADOLFZELL. Die an Vogelgrippe verendeten Schwäne von Rügen stellen die Fachleute vor ein Rätsel. Denn überwiegend sind Höckerschwäne betroffen, die keine Zugvögel sind, also nie direkten Kontakt mit den Seuchengebieten Asiens hatten. Die ebenfalls verendeten Singschwäne sind zwar klassische Zugvögel, aber sie können in jüngster Zeit nicht aus Vogelgripperegionen eingeflogen sein. Wie also kam das Virus an die Ostsee? Mit dem Biologen Wolfgang Fiedler, Leiter der Vogelwarte in Radolfzell, sprach Michael Heilemann.

BZ: Herr Fiedler, könnte es sein, dass das Virus H5N1 immer schon da war, ohne dass es jemandem aufgefallen ist? Wildvögel gelten ja als Reservoir für Grippeviren?
Fiedler: Das kann man ausschließen, denn dann wären schon früher Vögel erkrankt. Die Schwäne müssen ...

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