Wie Inklusion funktionieren kann

Für zwei Jahre gehörten an der Sommerberg-Schule in Buchenbach sechs Kinder mit Lernbehinderung zur Grundschulklasse.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Wichtig war für Marcus Hain und Rita M...len Betreuung einzelner Schüler ließ. | Foto: Gerhard Lück — Wichtig war für Marcus Hain und Rita Maier, dass ihnen der Unterricht mit Werkstattcharakter Zeit zur individuellen Betreuung einzelner Schüler ließ. Foto: Gerhard Lück

BUCHENBACH. Es war am 13. Dezember 2006, als die UN-Vollversammlung in New York eine "Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung" verabschiedete. Dieser völkerrechtliche Vertrag konkretisiert die Menschenrechte für die Lebenssituation behinderter Menschen, um ihnen die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Deutschland brauchte bis zum 24. Februar 2009, um die Konvention zu ratifizieren. Bisher ist einiges zur Umsetzung geschehen. So spielt beispielsweise das Thema Barrierefreiheit eine große Rolle im Alltag – auch in Buchenbach.

Beim Artikel 24 der Konvention, in dem Aussagen zur inklusiven Bildung gemacht werden, scheiden sich nach wie vor im Land die Geister. Baden-Württembergs Kabinett hat erst dieser Tage Eckpunkte zur Inklusion beschlossen, mit denen die bisherige Sonderschulpflicht für behinderte Kinder aufgehoben wird. Das Schulgesetz soll zum Schuljahr 2015/2016 ...