"Wie in einer richtigen Familie"
BZ-INTERVIEW mit Pfarrer Robert Henrich und Margarete Gramelspacher über 25 Jahre Kolping in Wettelbrunn.
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STAUFEN-WETTELBRUNN. "Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist." Das ist eine der meistzitierten Aussagen von Adolph Kolping, dem Gründer des katholischen Sozialverbands, der seit über 150 Jahren seinen Namen trägt. Welche Herausforderungen stellen sich den Mitgliedern der Kolpingsfamilien heutzutage? Und welche Zukunft haben sie? Darüber sprach Rainer Ruther mit dem ehemaligen Kolping-Diözesanpräses Robert Henrich und mit Margarete Gramelspacher von der Kolpingsfamilie Wettelbrunn, die kommenden Sonntag ihr 25-jähriges Bestehen feiert.
BZ: Adolph Kolping gilt auch als der Gesellenvater, denn er hatte die Missstände im Handwerk Mitte des 19. Jahrhunderts im Blick. Aber das ist lange her, heute gibt es ganz andere Probleme. Wie reagiert das Kolpingwerk darauf?Gramelspacher: Kolping hat zu seiner Zeit die neu aufkommenden sozialen Fragen im Blick gehabt, den Zusammenbruch der ...