Wie in einer Nazisatire: Das Verschwinden des Josef Mengele
Warum "Das Verschwinden des Josef Mengele" ein Wendepunkt in der literarischen Auseinandersetzung mit Ausschwitz ist. In Frankreich ist das Buch ein Bestseller.
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Als "Todesengel von Ausschwitz" und Popikone des Bösen ist Josef Mengele in die zeitgenössische Mythologie eingegangen. Kultiviert, mit den Klassikern vertraut, gut erzogen und wohlhabend, war der Sohn eines Günzburger Landmaschinenunternehmers ein deutscher Bildungsbürger wie aus dem Bilderbuch. Und der Arzt, der an der Rampe von Ausschwitz Zwillinge für seine bestialischen Menschenversuchen aussortierte, Augen an die Wand heftete und seine "Forschungen" später in ...