Bayern
"Wie in einem schlechten Film": Die Stille von Oberammergau
Alle zehn Jahre strömen Hunderttausende zu den weltberühmten Passionsspielen – 2020 ist das Dorf wegen Corona jedoch wie ausgestorben. Patrick Guyton hat sich in Oberammergau umgesehen.
Patrick Guyton
So, 24. Mai 2020, 15:47 Uhr
Panorama
Thema: BZ-Langstrecke
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"Ich bin noch in einem verlorenen Zustand. Es ist wie in einem schlechten Film." Andrea Hecht Von Mitte Mai bis in den Oktober hinein wäre das so gegangen im oberbayerischen Oberammergau bei den weltberühmten Passionsspielen. Es gibt sie nur alle zehn Jahre, sie handeln vom Sterben und Auferstehen Jesu Christi. Doch die Spiele 2020 wurden abgesagt, als sie so gut wie fertig waren, von einem Tag auf den anderen, am 19. März war das. Wegen Corona finden in Bayern, in Deutschland, weltweit keine Großveranstaltungen statt. Oberammergau ist nun eine Geschichte im Konjunktiv. Dem 5500-Seelen-Ort 20 Kilometer nördlich von Garmisch-Partenkirchen wurde quasi der Stecker gezogen.
Rund 100 Vorstellungen waren geplant
Jetzt steht Andrea Hecht vor ...