Krankenhauskeime
Wie hält es das Ortenau-Klinikum mit der Hygiene?
Krankenhäuser müssen sparen aber die Hygiene darf nicht leiden. Kann das gutgehen? Ja, aber Qualität kostet Geld, sagt Manfred Lörch, Geschäftsführer des Ortenau-Klinikums im Interview.
Di, 28. Okt 2014, 10:52 Uhr
Offenburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wo sind die Grenzen des Sparens in den Krankenhäusern? Der Rücktritt von Alfred Dänzer als Chef der Mannheimer Uniklinik wegen möglicher Hygienemängel in dem Haus beleuchtet ein weiteres Mal das Spannungsfeld zwischen medizinisch Notwendigem und dem politisch gewollten Zwang zum Sparen in den Krankenhäusern. Wie schafft man den Spagat? Wir sprachen mit Manfred Lörch, Geschäftsführer des Ortenau-Klinikums.
BZ: Eine tote Fliege im OP-Besteck: Warum kann so etwas in den Häusern des Ortenaukreises nicht passieren?Lörch: Zur Situation in Mannheim kann ich natürlich nichts sagen, da mir Details nicht bekannt sind. Ich rate jedoch davon ab, die mir nur durch die Presse bekannte Situation zu dramatisieren. Ein Haar und eine Fliege, die in einem Besteck natürlich nichts zu suchen haben, richten ...