Antrittsrede lässt Fragen offen
Wie glaubwürdig ist John McCain?
John McCain präsentiert sich den Wählern als kompromissloser Kämpfer gegen Lobbyisten, Parteiengeschacher, Machtmissbrauch und Korruption. Reicht das als Wahlkampfstrategie?
Fr, 5. Sep 2008, 7:41 Uhr
Ausland
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Ist das eine überzeugende Wahlkampfstrategie? Ist das nicht so, als hätte Helmut Kohl 1998 mit dem Slogan Wahlkampf gemacht, Deutschland brauche endlich mal einen Führungswechsel? Wie kann McCain sich als Reformer präsentieren, wenn doch seine eigene Partei seit acht Jahren an der Macht ist? Die Skepsis ist berechtigt, andererseits ist McCains Strategie nicht per se zum Scheitern verurteilt.
Denn er selbst war in den letzten acht Jahren eben nicht in der Regierung, im Gegenteil, er war oft einer der heftigsten Kritiker der Regierung Bush. So war es in Sachen Guantanamo, Folter und CIA-Machenschaften, so war es ...