Wie gefährlich ist die Lage im ukrainischen AKW Saporischschja?
Raketenbeschuss auf ein Atomkraftwerk: Für viele eine Horrorvorstellung. Meiler sind grundsätzlich nicht auf Kriegshandlungen ausgelegt, sagt ein Nuklearexperten. Er ordnet die Situation ein.
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Seit März haben sich russische Soldaten im größten europäischen Atomkraftwerk Saporischschja am Fluss Dnipro verschanzt. Immer wieder kommt es zu Kampfhandlungen, für die sich beide Seiten die Schuld geben. Mit jedem Granatentreffer steigt die Gefahr einer Katastrophe, warnt Nikolaus Müllner vom Wiener Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften, der gemeinsam mit dem österreichischen Heer an einer Studie zur Sicherheit ukrainischer Atomanlagen arbeitet. Mit ihm sprach Stefan Kegel.
BZ: Herr Müllner, für wie gefährlich halten Sie die Lage im AKW Saporischschja?
Müllner: Die große Menge radioaktiven Materials stellt generell in Kernkraftwerken eine ...