Account/Login

Nuklearexperte im Interview

Wie gefährlich ist die Lage im ukrainischen AKW Saporischschja?

Stefan Kegel
  • Do, 18. August 2022, 13:32 Uhr
    Ausland

     

BZ-Plus Raketenbeschuss auf ein Atomkraftwerk: Für viele eine Horrorvorstellung. Meiler sind grundsätzlich nicht auf Kriegshandlungen ausgelegt, sagt ein Nuklearexperten. Er ordnet die Situation ein.

Ein russischer Soldat bewacht einen Bereich des Kernkraftwerks Saporischschja.    | Foto: - (dpa)
Ein russischer Soldat bewacht einen Bereich des Kernkraftwerks Saporischschja. Foto: - (dpa)
1/2
Seit März haben sich russische Soldaten im größten europäischen Atomkraftwerk Saporischschja am Fluss Dnipro verschanzt. Immer wieder kommt es zu Kampfhandlungen, für die sich beide Seiten die Schuld geben. Mit jedem Granatentreffer steigt die Gefahr einer Katastrophe, warnt Nikolaus Müllner vom Wiener Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften, der gemeinsam mit dem österreichischen Heer an einer Studie zur Sicherheit ukrainischer Atomanlagen arbeitet. Mit ihm sprach Stefan Kegel.
BZ: Herr Müllner, für wie gefährlich halten Sie die Lage im AKW Saporischschja?
Müllner: Die große Menge radioaktiven Materials stellt generell in Kernkraftwerken eine ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel