Klima und Umwelt
Wie Forscher versuchen, die CO2-Aufnahme in Meeren anzukurbeln
Kann man mit Steinen die Kohlendioxidaufnahme des Ozeans ankurbeln? Man kann. Doch in der Praxis klappt das nicht immer so reibungslos, wie Versuche auf der Nordseeinsel Helgoland zeigen.
Sa, 16. Dez 2023, 17:06 Uhr
Bildung & Wissen
Thema: BZ-Langstrecke
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Dafür haben die Wissenschaftler zwölf kleine Mini-Meere aufgebaut. Die "Mesokosmen", wie sie im Wissenschaftsdeutsch heißen, sind dicke, zwei Meter tiefe und breite Plastiksäcke, die Meerwasser mit vielen dazugehörigen winzigen Algen und Tierchen einschließen und den gleichen Licht- und Temperaturbedingungen ausgesetzt sind wie das "echte Meer". Allerdings wurden diese Mini-Meere zu Beginn der Experimente mit einer Art Zauberpulver versetzt, durch das sie nun deutlich mehr Kohlendioxid (CO2) aufnehmen als das gewöhnliche Nordseewasser um sie herum und als die Kontroll-Mesokosmen, die unbehandelt blieben.
Welche Effekte hat der Zauber auf das Ökosystem?
...