Made in Africa

Wie Fairafric in Ghana den Schokoladenmarkt gerechter machen will

BZ-Plus Kakao wird zu einem großen Teil in Ghana angebaut, doch die Gewinne fließen meist ins Ausland. Fairafric geht einen anderen Weg. Über große Ziele und eine kleine Revolution in der Schokoladenwelt.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Bei Fairafric in Amanase arbeiten ausschließlich Ghanaerinnen und Ghanaer.  | Foto: Fairafric
1/8
Bei Fairafric in Amanase arbeiten ausschließlich Ghanaerinnen und Ghanaer. Foto: Fairafric
Hinter ihrem weißen Mundschutz erahnt man Rakia Yakubus freundliches Lachen. Sie ist 25 Jahre alt. Mit ihrem Mann, einem Architekten, hat sie einen sechsjährigen Sohn und eine sieben Monate alte Tochter. Den Mundschutz muss Yakubu genauso tragen wie eine weiße Kappe, einen weißen Kittel und weiße Arbeitsschuhe. Die Hygienevorschriften sind streng an ihrem Arbeitsplatz: Sie steht am Band in der hochmodernen Schokoladenfabrik von Fairafric im kleinen Weiler Amanase rund 65 Kilometer nördlich der ghanaischen Hauptstadt Accra. Yakubu nimmt fertig verpackte Tafeln vom Band und steckt sie in bereitstehende Kartons. Auch an anderen Stellen hilft sie aus, bringt Ideen ein. "Ich kenne die gesamte Produktion", sagt Yakubu. Noch vor drei Jahren hätte sich die gelernte Erzieherin nicht vorstellen können, einmal in der Schokoladenherstellung zu arbeiten. Schon gar nicht in einer solchen Fabrik.
Hochmoderne Fabrik mit neuester Technologie
Das dürfte den allermeisten der mittlerweile knapp 100 ausschließlich ghanaischen Beschäftigten bei Fairafric so gehen. Mit einem Durchschnittsalter von 28 Jahren ist es ein sehr junges Team. Die weiß getünchte Fabrik mit Solarzellen auf dem Dach und das fünfstöckige Verwaltungsgebäude stehen in der tropisch grünen Landschaft nur wenige Meter neben der Nationalstraße N6. Völlig überladene Lkw schleichen über die zum Teil von tiefen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Schlagworte: Hendrik Reimers, Michael Dembo, Michael Marmon-Halm

Weitere Artikel