"Wie eine undurchschaubare schwarze Kiste"
Der Cerberus-Fonds will die Peguform übernehmen / Die Spezialität des Fonds: Not leidende Firmen zu kaufen, um sie später wieder mit Gewinn zu veräußern.
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BÖTZINGEN. An Stephen Feinberg kommt niemand leicht vorbei. Diese Eigenschaft teilt er mit Cerberus, dem Höllenhund aus der griechischen Sage. Nach dem Furcht erregenden Tier, das die Unterwelt bewacht, hat der 42-jährige New Yorker Multimillionär seine Firma benannt, die jetzt in Bötzingen für Angst unter den Beschäftigten der Peguform sorgt. Feinbergs Unternehmen gilt als der aussichtsreichste Kandidat für die Übernahme des im Insolvenzverfahren befindlichen Automobilzulieferers.
Wie mehrfach bestätigt, führt Cerberus derzeit exklusive Verhandlungen mit dem Peguform-Insolvenzverwalter Jobst Wellensiek. Ein Metier, auf das sich Stephen Feinberg und seine 20 Mitarbeiter am Frankfurter Deutschland-Sitz glänzend verstehen. Das Hamburger Manager Magazin bezeichnete Feinbergs Firma unlängst als Geier-Fonds. Der New Yorker Geschäftsmann sammelt bei Investoren wie Versicherungen oder Pensionskassen Geld ...