Wie eine Herzsportgruppe hilft, nach einem Infarkt wieder fit zu werden
BZ-Mitarbeiter Stephan Clauss hat einen Herzinfarkt hinter sich. Zwei Monate später tritt er einer Herzsportgruppe bei – dies hat ihm sehr geholfen. Ein Mut-mach-Stück.
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Als ich noch glaubte, zwar zu schwer, aber sonst ganz gesund zu sein, machte ich einen Schnupperkurs im Fitnessstudio. Im ersten Stock wurde gerade das Ausdauer-Training mit Jule gestartet. Sechs Standfahrräder standen bereit. Ich erklomm den letzten freien Sattel, verkabelte mich und nahm erst jetzt die Pop-Oldies aus den Boxen wahr, die offenbar die Motivation optimieren sollten. Nach 20 Minuten stieg ich wieder ab. Nicht weil ich aus der Puste war, sondern aus Protest: Die Songs, nach denen ich einst wie im Rausch getanzt hatte, sollten jetzt nur noch dazu gut sein, meine Wattzahlen zu pushen? Ich fühlte mich steinalt. Dann ging ich nicht mehr hin.
Erst viel später wurde ich zum ersten Mal in meinem Leben Mitglied in einem Sportverein. Es erschien jetzt geboten. Denn zwei Monate zuvor hatte ich eine ...