Wie eine Frau mit Long Covid im Lörracher Krankenhaus wieder ins Leben findet
Eine Frau leidet nach einer Corona-Infektion monatelang an körperlichen Symptomen. Linderung verschafft ihr auch die Lörracher Klinik für Psychosomatik. Mit ihrer Geschichte will sie Hoffnung machen.
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Es beginnt harmlos: 2. August 2020, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Husten. Brigitte Kienzler (Name von der Redaktion geändert) liest die Worte aus ihrem Notizbuch vor. "Es war nicht schlimm", sagt sie. Doch in den Wochen danach gerät ihr Leben aus den Fugen. Kienzler sitzt kurz vor Weihnachten in einem Besprechungszimmer im Lörracher Kreiskrankenhaus. Vor ihr liegt das Notizbuch, darin hat sie ihren Leidensweg dokumentiert. Es ist nicht nur ein Tagebuch der Schmerzen, sondern auch eine Geschichte der Hoffnung. Darin spielt die Klinik für Psychosomatik eine Rolle. Aber noch nicht im August 2020, sondern erst fast ein halbes Jahr später. Es dauert, bis klar wird, dass die Beschwerden in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stehen.
Brigitte Kienzler kommt aus dem Hotzenwald. Nach einigen Tagen bekommt sie Anfang August ...