Wie eine Ameise in einem Uhrwerk
Energiedienst saniert noch bis 2028 das Wasserkraftwerk Laufenburg / Die Inbetriebnahme war kurz vor dem Ersten Weltkrieg.
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Die Sanierung des Stauwehrs Laufenburg ist immer noch in vollem Gange. Drei der vier Wehrfelder sind fast fertig, demnächst kommt das Wehrfeld 01, das auf der Schweizer Seite des Kraftwerks liegt, dran. Rund vier Millionen Euro investiert Energiedienst in das Projekt. Abgeschlossen sein soll die Windwerkbrücke 2023, bis 2028 sollen auch die acht Wehrtafeln sowie die Schleuse saniert sein. Das 1914 erbaute Kraftwerk erfordert eine spezielle Herangehensweise. Ein Besuch auf der Baustelle in Laufenburg.
. Der Wind pfeift eiskalt über das Kraftwerk hinweg. Roland Kistner scheint trotzdem bester Laune zu sein. Der Projektleiter für das Vorhaben Sanierung des Stauwehrs Laufenburg weiß, wie es auf einer solch besonderen Baustelle zugehen kann. Denn gewöhnlich ist kaum etwas, wenn man ein Stauwehr sanieren will, dass zwei Wochen vor Beginn des Ersten Weltkrieges in Dienst gegangen ist. Da ist das Wetter nur ein Teil des Problems."Stellen Sie sich eine Ameise in einem Uhrwerk vor", sagt Roland Kistner, um die Verhältnisse von Mensch zu Maschine zu verdeutlichen. Die sind in Laufenburg, dem von der Fertigstellung her ...