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Gedenksteine auf dem Universitätsplatz erinnern an die Opfer der Revolution von 1989. Foto: Mihai Stoica/DPA
Hunderte Menschen haben sich an diesem 16. Dezember 1989 in der westrumänischen Stadt Temeswar vor dem Haus des ungarisch-reformierten Pfarrers Laszlo Tökes versammelt. Sie protestieren dagegen, dass Tökes in ein weit entferntes Dorf strafversetzt werden soll. Die Geheimpolizei Securitate rückt an, will den Pfarrer aus der Wohnung holen. "Nieder mit der Diktatur!" rufen die Demonstranten. Es ist der Moment, in dem der Aufstand gegen das Regime des national-kommunistischen Diktators Nicolae Ceausescu beginnt. "Ich war auf das Schlimmste vorbereitet", erinnert sich Tökes. "Ich konnte nicht glauben, dass das Ceausescu-Regime nur wenige Tage ...