Interview
Wie ein Kirchzartener Unternehmen im Iran vertreten ist
BZ-INTERVIEW mit Harald Schauenberg zum Wegfall der Sanktionen gegen den Iran / Sein Unternehmen ist schon lange in dem Land.
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KIRCHZARTEN. Selten hat ein Abkommen solche Hoffnungen geweckt. Seit sich der Iran, die USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien und Deutschland auf einen Nukleardeal geeinigt haben, wittern viele deutsche Firmen große Geschäfte in dem Land am Persischen Golf. Im Gegenzug für den Verzicht Irans auf Atomwaffen sollen die Sanktionen aufgehoben werden. Harald Schauenberg, Chef des gleichnamigen Kirchzartener Industrieanlagenbauers, ist mit einem Joint Venture (Gemeinschaftsunternehmen mit iranischem Partner) seit 2002 im Iran vertreten. Mit ihm sprach Bernd Kramer.
BZ: Haben Sie in Kirchzarten schon einen Erweiterungsantrag gestellt? Sie haben gute Perspektiven. Ihr Unternehmen ist bereits jetzt im Iran eine feste Größe. Auftraggeber werden bei Ihnen Schlange stehen, wenn nach dem Wegfall der Sanktionen wieder im Iran investiert wird....