Lkw-Fahrer fehlen
Wie ein Endinger Spediteur gegen den Fachkräftemangel ankämpft
Transportunternehmer Holger Döpke befürchtet eine Katastrophe. Es gibt wenige junge Berufseinsteiger, die sich im Lkw hinters Steuer setzen. Deshalb nimmt der Endinger die Politik in die Pflicht.
Fr, 16. Nov 2018, 15:02 Uhr
Kreis Emmendingen
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Im Sommer wurden in Emmendingen Mülleimer nicht geleert, weil in der Firma Remondis Fahrer krankheitsbedingt ausgefallen waren. Für Spediteur Holger Döpke ist die Frage, ob das Transportgewerbe mangels Fahrer in Schwierigkeiten kommen könnte, längst entschieden. Für Döpke ist die Katastrophe vorprogrammiert, die weit über das Gewerbe hinausreiche, denn die Brummis auf den Straßen seien "die Blutkörperchen der Wirtschaft". Ohne sie stehen Bänder still, bleiben Regale leer, versiegen Zapfsäulen.
Die Personalsituation:
" An vier Tagen in der Woche beschäftigt uns die Frage des Fahrermangels", sagt Holger Döpke, Seniorchef der Spedition, die an ihren Niederlassungen in Endingen und Hannover für 100 Fahrzeuge 120 Fahrer beschäftigt. Es werde immer schwieriger, ...