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Kommunalverwaltung

Wie ein Bauantrag in Schallstadt gleich 15 Behörden beschäftigte

Ein Bauantrag ist für eine Kommune der Größe Schallstadts eigentlich eine Kleinigkeit. In einem Fall zog er aber einen riesigen Rattenschwanz an Behördenformalitäten nach sich. Michael Saurer zeichnet sie nacht.  

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SCHALLSTADT. "Kleinvieh macht auch Mist", sagt der Volksmund – und dieser ist mitunter gar nicht so unscheinbar. Mitunter türmt er sich sogar zu einem veritablen Haufen auf, wie die Verwaltung von Schallstadt in den vergangenen Monaten erfahren musste. Dabei war die Angelegenheit als solche für eine Kommune der Größe Schallstadts eigentlich eine Kleinigkeit – und zog doch einen riesigen Rattenschwanz an Behördenformalitäten nach sich.

Es geht um ein Haus, das in Leutersberg gebaut werden soll. Altersgerecht soll es sein und eine Betreuerwohnung aufweisen. Nun liegt das Grundstück, auf dem das Gebäude entstehen soll, aber westlich der Basler ...

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